Verletzungspech am Polterabend

...und auch sonst alles super organisiert. Umfangreiche Dekoration, Musik durch einen DJ und ein abgegrenzter Polterplatz. Dorthin warfen die Feierwütigen Unmengen an Tassen, Tellern, Schüsseln, Kronkorken und Reißwolfschnipsel. Ja sogar ganze Waschbecken gingen in Scherben. Das Brautpaar war immer bemüht, alles wieder freizukehren. Aber als ein Muldenkipper anrückte, mussten sie dann doch Pause machen. Diverse Kloschüsseln und an die 200 Luftballons landeten klirrend und knallen auf dem Polterplatz. Beim Wegtragen eines Kartons Kronkorken ist es dann passiert: der Bräutigam stürzte in seiner Eile über die Scherben und verletzte sich böse an Unterarm und Hand. Da die Schnitte leider recht tief waren brachten ihn die Kameraden mit dem MTW zur Versorgung ins Krankenhaus. Tapfer und bandagiert konnte er zwar nach etwa einer dreiviertel Stunde wieder mitfeiern, aber um das Geschenk der FGr Infra musste sich seine Alex kümmern… Die Helfer seiner Gruppe hatten eine Schokoladen-Torte aus Gips vorbereitet. Aber nicht alles ist so, wie es scheint! Mit diesen Worten überreichten Steffen Engelhardt und Florian Fischer der Braut einen Hammer. Los ging die Suche nach dem vermeintlich wertvollen Inhalt des trockenen Naschwerks. Nach einigen gezielten Schlägen war die Torte restlos zerschlagen und die Sägespäne samt Filmdosen wurden durchwühlt. Schließlich lösten Daniel König und Eva Schott das Rätsel auf: die kleine finanzielle Unterstützung für das Paar steckte die ganze Zeit über im präparierten Hammerstiel! Da konnte auch Dominik wieder lachen. Nach dem folgenden italienischen Buffet aus Pizza, Pasta und über 10 verschiedenen Salaten wurde noch bis spät in die Nacht gefeiert. Glücklicherweise hatte so mancher für den nächsten Tag Urlaub eingereicht…