Die mögliche Unterspülung gefährdete auch die Stellfläche eines Baukrans, worauf hin gegen 18:00 das THW Coburg alarmiert wurde. Die Standfestigkeit des Krans war massiv gefährdet. Mittels Sandsäcken konnte der Wasserzulauf blockiert und die Strömung gezielt in die eigentlich dafür vorgesehenen Betonrohre geleitet werden. Ein Teil des Wassers wurde zudem zurückgestaut.
Während der Erstellung des Sandsackverbaus wurde durch zwei Tauchpumpen, die insgesamt eine Pumpleistung von 6000 Litern erbringen, ein Bypass gelegt, um eine temporäre Entlastung zu schaffen. Der Abbau des Baukrans konnte so durch die Maßnahmen des OV Coburg verhindert werden.
Gegen 22 Uhr war der Einsatz abgeschlossen und die Helfer konnten noch einen ruhigen, wenn auch kurzen Sonntag Abend verbringen.