Im Laufe des Nachmittags und Abends waren 25 "THWler" in der Unterkunft in Bereitschaft.
Das THW Coburg ist in die örtliche Gefahrenabwehr und den Katastropehnschutz eingebunden. Deshalb traf man sich mit Feuerwehr, Polizei, Ordnungsamt und anderen Hilfsorganisationen am frühen Nachmittag zu einer Kriesensitzung. Die Vertreter der Organisationen haben die Lage besprochen, legten Zuständigkeiten und Schwerpunkte fest und besprachen evtl. Maßnahmen.
Der Sturm hat in den darauffolgenden Stunden immer mehr an Fahrt zugenommen. In den Medien war von immer größeren Schäden und Behinderungen zu hören. Auch im Landkreis Coburg wütete Kyrill - es entstanden Schäden und dennoch blieb der LKR und die Stadt Coburg vom ganz großen Chaos und Verwüstungen verschont.
Die Unterkunft war bis Freitag Nacht 1:30 Uhr besetzt und die Helfer gaben insgesamt ca. 400 Sandsäcke an die Bevölkerung aus. Der Fachberater des OV rückte zu 4 Ortsbesichtigungen aus. Doch der Abend blieb von großen, dringenden Einsätzen verschont. Am Freitag wurden gemeldete Sturmschäden "Baum auf Haus - Baum auf Wintergarten - Baum auf...." beseitigt.