Im Rahmen der Jahresabschlussfeier gab der Ortsbeauftragte Karsten Herold Einblicke in die Arbeit des Technischen Hilfswerks im Jahr 2019. So konnten sich die Vertreter der befreundeten Rettungsorganisationen, Vertreter der Politik und die Familien ein Bild von den Ereignissen in diesem Jahr machen:
Zu dutzenden Einsätzen mussten die Helfer ausrücken. Ein Großteil der Einsätze umfasste Fachberatereinsätze und Eigentumssicherungen. Aber auch die Fachgruppe Räumen mit ihrem Radbagger wurde im Laufe des Jahres zu mehreren Bränden angefordert, unter anderem nach Bad Staffelstein zum Brand von mehreren Strohballen, nach Thurnau zum Brand eines Bauernhofes oder zum Sägewerk-Brand nach Kronach.
Gleich zu Jahresbeginn waren im Januar 25 Helfer des Ortsverbandes bei der Schneekatastrophe in Süddeutschland im Einsatz: Aufgrund der starken Schneefälle drohten Gebäude im Berchtesgadener Land unter den Schneemassen einzustürzen. Der Ortsverband Coburg unterstütze hierbei die Einsatzkräfte vor Ort beim Beräumen der Dächer, durch den Transport von Schutzausstattung sowie durch den Einsatz einer Fachkraft für Arbeitssicherheit.
Im Anschluss an den Jahresrückblick wurden einige Helfer geehrt: Für das ehrenamtliche Engagement erhielten Leon Kräußlich, Stefan Newcomb und Daniel Leicht das THW-Helferabzeichen in Gold. Mit dem THW-Helferabzeichen in Gold mit Kranz wurden Alexander Niedt, Rüdiger Löer sowie Frederik Jakob geehrt.
Der stellvertretende Landrat, Christian Gunsenheimer, ehrte zudem den Schirrmeister Markus Kunzelmann sowie den Zugführer Rene Göbel für 25 Jahre ehrenamtliches Engagement im THW.
Einen großen Dank sprach Jürgen W. Heike, Staatssekretär a. D., an den Jugendbetreuer Matthias Müller aus: Die Jugendarbeit sei ein wichtiger Baustein in der Zukunft der vielen Einsatzorganisationen.