Am vergangenen Freitag waren Helfer des Ortsverbandes Coburg bei den Kollegen in Forchheim zu Besuch. Bei dem Treffen war das Hauptthema der Erfahrungsaustausch über die Gerätschaften der Bergungsgruppen.
Die 2. Bergungsgruppe konnte in den letzten Jahren einige Erfahrung im Umgang mit der Betonkettensäge sammeln. Bei einem kleinen praktischen Workshop ging es darum, das Wissen an die Kameraden weiterzugeben, die nun ebenfalls eine Betonkettensäge ihr Eigen nennen dürfen.
Die Betonkettensäge hat gewisse Ähnlichkeit mit einer normalen Kettensäge. Jedoch ist die Kette mit diamantbesetztem, gehärteten Stahl ausgestattet. Dies macht es möglich durch Werkstoffe wie Beton, Stahlbeton und Naturstein zu schneiden.
Der große Vorteil im Vergleich zu Motortrennschleifern ist die große Einstichtiefe von bis zu 50 cm.
Zum Einsatz kommt die Betonkettensäge beim Durchtrennen von Decken und Wänden um sich neue Zugangswege zu verschlossenen Räumen zu verschaffen.
Das wassergekühlte Gerät wird mit einem separaten Hydraulikaggregat angetrieben. Dies hat den Vorteil, dass mit ihr auch in nassen Umgebungen gefahrlos gearbeitet werden kann.
Forchheim,
Helfer der Bergungsgruppen zu Besuch in Forchheim
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