Kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort entschied der Kreisbrandinspektor Stefan Püls die Alarmstufe auf B4 zu erhöhen.
Dadurch, dass der Großbrand bereits auf benachbarte Gebäude und eine Scheune übergriff, waren mehr als 4 Löschzüge nötig um das Feuer zu bekämpfen und eine noch weitere Ausbreitung der Flammen auf die Nahe stehenden Häuser zu verhindern.
Neben dem Aufgebot der Feuerwehr wurde auch das Technische Hilfswerk alarmiert.
Die hinzugezogenen THW- Helfer hatten an der Unglücksstelle den Auftrag die Einsatzstelle weiträumig auszuleuchten. Weiterhin kümmerten sich die Einsatzkräfte des OV Coburg um die Stromversorgung und das Ausleuchten des Versorgungszeltes des Sanitätsdienstes.
Vor Ort waren dabei vom THW Coburg die Bergungsgruppe II mit Mehrzweckkraftwagen und Lichtmastanhänger, die Fachgruppe Infrastruktur mit Beleuchtungsfahrzeug und Anhänger sowie der Zugtrupp mit Mannschaftstransportwagen.
Insgesamt befanden sich 17 THW-Helfer im Einsatz - Stärke 1/6/10.
Durch das sehr schnelle Eingreifen der Feuerwehr und die Unterstützung der hinzugerufenen Rettungseinheiten konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes verhindert werden.
Für das THW Coburg war der Einsatz gegen 02:30Uhr beendet.