Durch die andauernden Regenfälle am gestrigen Freitag wurde ein Erdrutsch im Kipfendorfer Neubaugebiet ausgelöst. Durch die vom Hang herabfließenden Wassermassen kam es zum Einsturz einer rund 3 Meter hohen Stützmauer. In Folge dessen rutschten Mauerfragmente sowie das feuchte Erdreich hinab.
Der THW Fachberater, welcher direkt von der Leitstelle zusammen mit der Freiwillige Feuerwehr Stadt Rödental sowie der Rothenhofer Feuerwehr alarmiert wurde, rückte umgehend aus. Um schnellstmöglich den Hang zu sichern und das herabfließende Wasser unter Kontrolle zu bringen, wurde die Bergungsgruppe sowie die Fachgruppe Räumen nachgefordert. Daraufhin wurden mehrere Hundert Sandsäcke verladen und Material zum Abstützen der beschädigten Mauer verlastet.
Vor Ort konnte somit als Erstmaßnahme mit den Kameraden der Feuerwehr das vom Hang nachströmende Wasser durch Sandsackbarrieren vom Haus weggeleitet werden.
Um das Erdreich gegen weiteres Nachrutschen zu sichern, stützten die Coburger Helfer mittels Baustreben und einer aufwändigen Holzkonstruktion die Reste der Stützmauer ab und sicherten somit das Haus vor einer weiteren Beschädigung.
Der Einsatz war für die rund 25 Helfer gegen 00:15 Uhr beendet und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt.
Erdrutsch bedroht Haus und lässt Stützmauer einstürzen
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