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Alarmierung während des Ausbildungsdienstes

Während sich die Helfer des Zugtrupps gerade in der Umkleide befanden, um sich für den Ausbildungsdienst vorzubereiten, wurde der Fachberater zu einem Autounfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen auf die A73 alarmiert.

Noch während des Ausrückens konnte die Einsatzfahrt zum Glück abgebrochen werden: Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren bereits vor Ort und es bestand keinerlei Einsatzoptionen für das THW.

Die Alarmierung wurde an diesem Abend gleich als Übungsszenario für den Zugtrupp verwendet und noch weiter ausgebaut:

Bei einem Verkehrsunfall prallte ein LKW gegen eine Brücke, welche dadurch akut einsturzgefährdet ist. Infolge dessen kam es zu einer Massenkarambolage und auf der Gegenseite zusätzlich zu einem Auffahrunfall. Der LKW-Fahrer wird vermisst und es wird vermutet, dass er unter Schock steht und sich im anliegenden Waldstück befindet.

Um bei solch einer großen Schadenslage die richtigen Entscheidungen treffen zu können, ist es wichtig, sich zuerst einen Überblick über die Lage zu verschaffen: Welche Einsatzkräfte und Fahrzeuge welcher Rettungsorganisationen sind vor Ort? Gibt es akute Gefahren? Welche Kräfte müssen mit welcher Ausrüstung nachalarmiert werden? Wie gestaltet sich das Gelände vor Ort?

Im Laufe des Szenarios wurden (virtuell) weitere Einheiten nachalarmiert, um die Brücke abstützen sowie das Areal großflächig ausleuchten zu können. Außerdem wurde eine Suchaktion im Waldstück nach dem verschwundenen LKW-Fahrer organisiert.


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