Coburg,

Stadt Coburg ermöglicht humanitäre Hilfe für China durch Coburger THW-Helfer

Auf Anforderung des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland ist am Samstag der Coburger THW-Helfer Roman Petryczka zur humanitären Hilfe nach China aufgebrochen.

Dies war möglich, nachdem Oberbürgermeister Norbert Kastner der dringenden Bitte des zuständigem THW-Geschäftsführer, Curd Mohr, für eine kurzfristige Freigabe des Helfers entsprochen hatte. Roman Petryczka ist bei der Stadt Coburg beschäftigt und arbeitet für den städtischen Betrieb CEB.

Coburg bringt hierdurch einen aktiven Beitrag im Rahmen der humanitären Globalisierung ein.

Der Einsatzauftrag für die humanitäre Hilfe der Erdbebenopfer in China erfolgte am Freitag. Umso mehr ist man dankbar für die positive und unkomplizierte Unterstützung seitens der Entscheidungsträger.

Roman Petryczka wird vier Wochen lang mit einem THW-Team in der Nähe der Stadt Dujiangyan in fünf Ortschaften Wasser aufbereiten und an die Not leidende Bevölkerung verteilen. Hierbei betreibt das THW sechs Trinkwasseraufbereitungsanlagen und Trinkwasserlabore mit einer Gesamtleistung von 36.000 Litern pro Stunde.

In der Region um Dujiangyan lebten vor der Erdbebenkatastrophe vom 12. Mai etwa 600.000 Menschen.


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