Dörfles-Esbach,

Menschen und Häuser retten

Beim Tag der offenen Tür zeigen die Helfer des Technischen Hilfswerks in Coburg, was sie drauf haben.

Viel zu sehen ist am Samstag auf dem Gelände des THW Coburg

Heftige Regenfälle, Erdrutsche, unpassierbare Straßen: In solchen Fällen rückt das Technische Hilfswerk (THW) an. Wie zum Beispiel eine 30 Meter lange Fußgängerbrücke aussehen kann, ist beim Tag der offenen Tür am Samstag, 25. Mai, zu erfahren. Das THW Coburg feiert in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen und stellt seine Leistungsfähigkeit unter Beweis. Neben der 30-Meter-Brücke rundet ein 17 Meter langer Behelfssteg das Bild ab. Gebaut werden die Stege aus Gerüstsystemen.

Wege übers Wasser

Das THW ermöglicht aber nicht nur Wege übers Wasser, es bringt das Wasser auch weg. An einem Gerüstturm werden drei neue Hochleistungspumpen vorgeführt. Jede kann 2500 Liter in der Minute fördern - das entspricht 17 Badewannen. Der Korndurchlass von 8 Zentimetern ist auch für Geröll geeignet. Veranschaulicht wird das am Tag der offenen Tür mit Quietscheentchen. Diese werden unbeschadet durchgepumpt und dann über den Wasserfall und einen Bach zurück ins Becken schwimmen.

2400 Sandsäcke pro Stunde

Brücken, Pumpen - fehlen nur noch die Sandsäcke. Die Sandfüllanlage schafft 2400 Säcke pro Stunde. Die Helfer schichten mit den Säcken eine Quellkade auf. Das ist ein Wasserbecken, in dem Tauchpumpen eingesetzt werden. Die Vorführungen am Tag der offenen Tür drehen sich nicht nur ums Wasser. So demonstriert eine Bergungsgruppe , wie einsturzgefährdete Wände abgestützt werden. Die Jugendgruppe zeigt die Rettung Schwerverletzter aus schwerem Gelände

Quelle: inFranken.de


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