Dörfles-Esbach,

Feuerwehr und THW: Hand in Hand

Gemeinsame Einsatzübung der Hilfsorganisationen

Am 24.04 wurde um 13:05 Uhr die Freiwilligen Feuerwehr Dörfles- Esbach und das Technische Hilfswerk, Ortsverband Coburg, per Funkwecker alarmiert.
Angenommenen wurde eine Gasexplosion mit Brand und teilweise Zerstörung eines Mehrfamilienhauses, in dem mehrere Personen vermutet wurden. Bereits nach wenigen Minuten  waren die ersten Helfer am Einsatzübungsort, dem ehemaligen BGS-Gelände in Dörfles- Esbach. Neben diversen Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr rückte man auch zur zusätzliche Unterstützung mit einer Drehleiter an. Sofort nach dem Eintreffen begannen die Feuerwehrleute professionell den Brand zu bekämpfen und nach verletzten Personen zu suchen. Um die Einsatzübung realistisch zu gestalten, waren mehrere Brandherde im Gebäude gelegt worden.

Dies machte nach dem Löschen im Eingangsbereich den Einsatz von Atemschutzgeräteträgern notwendig. Da inzwischen die Helfer des THW mit verschiedenen Fahrzeugen, Ausstattung und Radladern eingetroffen waren, konnten sie die Kameraden der Feuerwehr kurze Zeit später auch hierbei unterstützen.

Der Einsatz der Drehleiter erleichterte dabei das Löschen in den oberen Stockwerken, das Kühlen des Gebäudes und die Rettung von Verletzten. In der Zwischenzeit  wurde bei der Erkundung durch das THW festgestellt, dass sich mehrere verschüttete Personen bei einem seitlichen Kellereingang befinden. Mittels Muskelkraft und später auch durch Hilfe des Radladers wurden Trümmer wie Betonplatten und Stahlträger vorsichtig beiseite geräumt. Die Verletzten konnten dann mittels Tragen zur Betreuung zu einer Sammelstelle gebracht werden.
Dabei wurden die Helfer des THW später von der Feuerwehr unterstützt.

Eine weitere Einsatzaufgabe war die Beleuchtung des Untergeschosses, nachdem das Gebäude nun durch den Lüfter der Feuerwehr rauchfrei war. Zum Schluss wurde wegen der angenommen Einsturzgefahr das Gebäude mittels Einsatzgerüstsystem (ähnlich Baugerüst) abgestützt.
Die Übung wurde um ca. 15:30 Uhr für die 24 Helfer der Feuerwehr und der 33 Helfer des THW erfolgreich beendet.
Als Beobachter waren Bürgermeister Udo Döhler, KBR Manfred Lorenz und KBM Stefan Zapf anwesend.


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